Eine Website, die mit dir wächst – Finde das perfekte CMS

Egal ob kleines oder großes Unternehmen, die Vorteile einer eigenen Website liegen auf der Hand. Für alle, die sich nicht mit Website-Design und -Entwicklung beschäftigen, kann es jedoch schwierig sein, die eigene Website aktuell zu halten. Glücklicherweise gibt es Content-Management-Systeme, mit denen dieser Prozess deutlich vereinfacht wird. In diesem Artikel erfährst du, was ein CMS ist, welche Arten von CMS heute auf dem Markt sind und welches am besten zu deinen Anforderungen und deinem Unternehmen passt.

Was ist ein CMS und wofür ist es wichtig?

Ein Content-Management-System (kurz CMS, deutsch Inhaltsverwaltungssystem) ermöglicht die gemeinschaftliche Erstellung, Bearbeitung, Organisation und Darstellung digitaler Inhalte im Website Kontext. Mit geringem Einarbeitungsaufwand können auch technisch unversierte Nutzer mit einem CMS schnell und einfach die eigene Website über eine grafische Benutzeroberfläche warten und pflegen.

Welche Vorteile bieten CMS Systeme für Websites?

 

1. Für die meisten Änderungen braucht man keine Programmierkenntnisse

Mit nur wenigen Mausklicks und Drag & Drop machen es CMS Systeme dem Anwender super einfach, unglaublich gut aussehende Websites mit dynamischen Inhalten zu füllen – Dies ohne Programmierkenntnisse oder großes technisches Verständnis. Ob es nun um einen handgefertigten, personalisierten Blog oder eine aktuelle Website mit Produktlisten geht, findet sich für jeden Anwendungsbereich das passende CMS.

 

2. Selbstständige Aktualisierung der Webinhalte

Ein CMS System gibt dir die Freiheit, die Kontrolle über deine eigene Website zu übernehmen. Willst du deine Website aktualisieren brauchst du in der Regel nicht mehr unsere Hilfe – logge dich ein und nimm die Änderungen selbst vor! Außerdem bieten CMS Systeme bereits viele verschiedene Funktionen für die Reibungslose Integration deiner bestehenden Inhalte, sowie Plugins, Vorlagen, Themes usw.

 

3. Umgestaltung einzelner Unterseiten und Erstellung von neuen Inhalten

Im CMS werden die Inhalte im Backend (reine Daten) von den Layouts im Frontend (tatsächliche Seite, die im Browser aufgerufen werden kann) getrennt.  Auf diese Weise können Layout und Inhalt getrennt von einander verändert und angepasst werden. So kann z.B der Inhalt bestehen bleiben und nur die visuelle Darstellung auf der Website verändert werden, oder aus bestehenden Modulen neue Seiten mit gleichem Layout aber neuen Inhalten aufgebaut werden.

 

4. Effektive Zusammenarbeit und flexible Zugriffsberechtigungen

Ein CMS System ist ein Werkzeug, das mehreren Personen Zugang zur Website gewährt und ihnen einen Raum bietet, in dem sie gemeinsam an verschiedenen Seiten gleichzeitig arbeiten können. Da jeder Nutzer seinen eigenen Account mit zugeschnittener Zugriffsrolle zugewiesen bekommt, können Aufgaben aufgeteilt und Bearbeitern zugewiesen werden. Dies ermöglicht eine einfach zu handhabende Redaktion der gesammelten Inhalte.

 

5. Tools, Plugins und Themes für Optimierung entlang des Marketing Funnels

Für eine stringente Website Strategie, die deine und die Bedürfnisse deiner Kunden erfüllen kann, ist die Wahl deines CMS essentiell. Die beliebtesten CMS Systeme sind mit allen Integrationen ausgestattet, die für eine Online-Marketing Strategie erforderlich sind. Dazu gehören unter anderem Tools, die Unternehmen dabei helfen, ihren Traffic zu erhöhen, die Umsetzung einer SEO-Strategie oder der Versand von Newslettern.

 

6. Die Sicherheit der Website gewährleisten

Eine verschlüsselte Website, die heutigen Standards entspricht, hilft dir dich vor Hacking-Angriffen zu schützen. Im besonderen relevant ist das für all diejenigen, die E-Commerce Seiten betreiben, da dort verstärkt Kundendaten gesammelt und Zahlungsvorgänge getätigt werden. Bei einem CMS kannst bist du durch regelmäßige Sicherheitsupdates und Tests durch uns auf der sicheren Seite. 

 

7. Leistbare, rasche Wartungsarbeiten

Selbst die Aktualisierung einer relativ statischen Website kann schwierig sein. Ohne CMS brauchst du Webentwickler, die Änderungen vornehmen und Inhalte pflegen. Abgesehen von den damit verbundenen Kosten dauert es auch seine Zeit, bis die Aktualisierungen auf der Website sichtbar werden. Mit einem CMS kannst du somit sowohl Zeit, als auch Geld sparen. Ein CMS ist oft so einfach zu bedienen, dass du die Wartungsarbeiten an der Website sogar selbst durchführen könntest, wenn es nötig ist. 

 

 

Welche CMS Systeme gibt es?

Typo3

Im Gegensatz zu anderen CMS-Systemen, wie Joomla oder Drupal, wurde Typo3 speziell für Unternehmenswebsites mit komplexen Seitenstrukturen und Mehrsprachigkeit entwickelt. Daher kommt Typo3 vor allem bei größeren Unternehmen zum Einsatz, z.B. zur Verwaltung von internen Netzwerksystemen – denn im Gegensatz zu gängigen CMS Systemen kann Typo3 mehr als eine Website mit einer Installation verwalten. Typo3 eignet sich daher hervorragend für technische versiertere Nutzer und Großkunden.

 

Webflow CMS

Je nach Art des Projektes setzen wir auf Webflow. Ein entscheidender Faktor bei der Wahl ist der Umfang und die Komplexität des Contents. Die Editierung der Inhalte erfolgt on-site, d.h. Änderungen oder Anpassungen können direkt im Layout vorgenommen werden. Der Content wird im Backend als Kollektion angelegt. Durch unterschiedliche Redaktionsstufen und Bearbeitungsrechte können verschiedene Teammitglieder unterschiedliche Kollektionen einsehen und bearbeiten. Für die Verwendung von Webflow und dessen CMS besteht eine Limitierung auf deren Serverumgebung. Des weiteren fallen für die Nutzung monatliche Lizenzkosten an.

 

WordPress

WordPress ist das bekannteste CMS für die verschiedensten Branchen und Anwendungsbereiche. Es bietet nicht nur Benutzerfreundlichkeit, sondern auch Zuverlässigkeit und Flexibilität, was dir bei der Bearbeitung deiner Seite eine breite Palette an Optionen bietet. Mit WordPress sind dir keine Grenzen gesetzt, was visuelle und technische Anforderungen anbelangt. Mit unserer einzigartigen Struktur sorgen wir für ein modulbasiertes und hochflexibles Backendsystem, das einfach aufzubauen und zu befüllen ist. Durch die große Community und die Marktpräsenz von WordPress, gibt es sehr viele mögliche Integrationen von einer Vielzahl weiterer Tools. Außerdem fallen keine Lizenzkosten an, denn WordPress ist ein OpenSource-CMS.

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Welches ist das beliebteste CMS System für Websites?

WordPress! Mit einem Marktanteil von 62,6%, 18 Millionen Installationen auf der ganzen Welt und einer ständig wachsenden Zahl an Erweiterungen ist es der unangefochtene Platz eins der Content Management Systeme. Durch seine zahlreichen Plugins und Integrationsmöglichkeiten sind die Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten nahezu unbegrenzt. WordPress verfügt außerdem über eine große Community, sodass für jedes Problem eine passende Lösung gefunden werden kann.

Fazit CMS Systeme für Websites

Auch wenn es in manchen Fällen nichts gibt, was die Erfahrung bei der Erstellung von Websites ersetzen kann, so haben diese neuen Systeme doch die Kreativität der Beteiligten gefördert, z. B. der externen Webdesigner, der Geschäftsinhaber oder einfach derjenigen, die in einem Unternehmen selbst arbeiten. Nimm dich bei der Wahl eines CMS immer Zeit, denn auch wenn Änderungen innerhalb des Systems höchstwahrscheinlich reibungslos vonstattengehen werden, wird ein Wechsel zu einem anderen System (z. B. von Joomla zu WordPress) immer sehr schwierig sein.

Mehr als die Hälfte aller Websites nutzen verschiedene Arten von CMS Systemen. Dadurch hat sich die Hürde für Menschen mit weniger technischem Verständnis erheblich verringert professionelle, perfekt funktionierende und responsive Websites zu erstellen. Wir empfehlen und setzen selbst auf Wordpress als CMS. Mit unserer optimierten, modularen Architektur verbinden wir all die Vorteile, die Wordpress mit sich bringt, mit einem flexiblen Ansatz und maximaler Einfachheit in Bedienung & Komfort bei der Pflege.

Gerne erzähle ich dir mehr

Portrait Benno Purin

Benno Purin

Director of Project Management & Co-Founder